Ein Song geht viral: Hunderte zeigen Gesicht gegen Rassismus

Gemeinsames Video mit Titelstück aus dem Chormusical Martin Luther King

Als am 25. Mai der Afroamerikaner George Floyd in Minneapolis bei seiner gewaltsamen Verhaftung durch das Knie eines Polizisten starb, löste das weltweit Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus aus. Auch die Sängerinnen und Sänger des Chormusicals Martin Luther King, das in diesem Frühjahr auf Tournee war, beziehen jetzt Stellung: Die Stiftung Creative Kirche, die das Musical veranstaltet, hatte aufgerufen zur Aktion „Gesicht zeigen gegen Rassismus“, und Hunderte begeisterte E-Mails brachten ihren Posteingang fast zum Platzen. Ziel der Aktion war ein gemeinsames Video mit dem Titelsong des Chormusicals: „Ich hab‘ den Traum“. Alle waren aufgerufen, sich selbst beim Singen zu filmen und ein weiteres Video mit einer schriftlichen Botschaft gegen Rassismus aufzunehmen. Eine Sängerin: „Noch immer ist Kings Traum von einem gleichberechtigten Leben für alle an vielen Orten der Welt eine Utopie.“ Ein anderer: „Diese Aktion gibt mir die Möglichkeit, mich öffentlich gegen Rassismus zu bekennen. Danke!“ Aus allen Einsendungen entstand ein Youtube-Video, das in Windeseile sämtliche hauseigenen Rekorde brach: Kaum veröffentlicht, war es auf Facebook und Instagram das erfolgreichste aller bislang zum Chormusical produzierten Videos – obwohl schon die ein Riesenpublikum erreicht haben.

www.king-musical.de/gesichtzeigen/